Berichte zu meinen Reisen

Hier berichte ich über meine Reisen und Bergtouren.

Leider habe ich bis Ende 2004 keine Aufzeichnungen über meine Reisen verfasst. Die Rekonstruktion der Reiseabläufe gestaltet sich nun etwas schwierig, so dass die Berichte umso kürzer abgefasst sind, je länger die Reisen zurückliegen.
Diese Seiten dienen mir in Zukunft daher auch dazu, die Erinnerungen wach zu halten, indem ich sie einfach hier niederschreibe, so lange sie noch frisch sind.

Wenn du weitere und genauere Informationen zu einer meiner Reisen und/oder Bergtouren haben möchtest, schreib mir doch einfach ein E-Mail!

[Hinweis: beim Anklicken der Fotos kommt man zu den jeweiligen Bildergalerien]


Mein zweites "Familienurlaubsabenteuer" und gleich wieder auf Korfu, weil`s das letzte Mal (2006) gar soooo schön war! Diesesmal habe ich auch noch den Bergteil ausgelassen, also nur mehr am Strand gefaulenzt. Schön war`s trotzdem wieder und sehr erholsam :-)
Bilder gibt es vorerst nicht (weil viel zu privat!) und Bericht auch nicht (weil ebenso privat!). Alle Neugierigen können ja gerne nochmal beim Griechenlandurlaub 2006 nachlesen und -schauen.


Murmeltier

Mit dem Pik Lenin (7.134 m) habe ich mein bisher ehrgeizigstes Urlaubs- und Bergtourenprojekt in Angriff genommen. Der Berg gilt zwar als "leichter" 7000er. Das heisst aber noch lange nicht, dass es sich dabei um einen Bergspaziergang handelt! Nach Ararat (2005) und Llullaillaco (2007) war dies meine dritte Reise mit Sepp Doppler von Raiffeisen Reisen aus Krems/Donau, der auch diesesmal die Tour veranstaltet und selbst geführt hat.
Einen Bericht gibt`s leider noch nicht, aber ich arbeite daran ...(irgendwann)...


Als Plan für die Zukunft habe ich mir in den Kopf gesetzt, einmal am höchsten Alpengipfel dem Mont Blanc (4810 m) zu stehen. Diesen Traum wollte ich mir nun verwirklichen. Unter - wie immer erstklassiger - Führung von Jürgen Wietrzyk war die Besteigung des Mont Blanc der Höhe- und Schlusspunkt einer Hochtourenwoche rund um Chamonix.
Ob das Projekt gelungen bzw. wie es uns dabei ergangen ist, kannst du im Besteigungsbericht nachlesen.


Lamas auf der Weide

Nach 5 Jahren hat es mich wieder einmal nach Südamerika, genauer nach Chile, verschlagen. Wir (Sepp Doppler, Karl Knas, Ferdinand Kuderer und ich) haben uns dabei die Besteigung des dritthöchsten Vulkans der Welt - des 6739 m hohen LLullaillaco - zum Ziel gemacht. Zur Vorbereitung und Akklimatisation war die Gegend rund um San Pedro gerade recht, so dass neben der Besteigung noch ein abwechslungsreiches Trekking- und Besichtigungsprogramm absolviert werden konnte. Die Reisevorbereitung hat wieder Sepp Doppler von Raiffeisen Reisen aus Krems/Donau, besorgt. Die Organisation und Reiseleitung vor Ort erfolgte durch das Team von Azimut360, eine der führenden Bergsteigeragenturen in Südamerika.
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Zur Abwechslung stand heuer eine neue Variante "Abenteuerurlaub" am Programm, ich war zum ersten Mal überhaupt mit Familie unterwegs! Gemeinsam bezogen wir ein nettes Apartment im Süden der griechischen Insel Korfu. Aber ganz ohne Berge gehts doch nicht, also hab ich schon im Vorfeld einen kurzen Trip ins nördliche Pindosgebirge am griechischen Festland eingeplant. Tourenziel war die Besteigung der Gamila mit 2.497 m, immerhin der vierthöchste Berg Griechenlands.
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Klettern im Velebit

Nach der schönen Kletterwoche im Vorjahr zog es mich auch heuer wieder in den Nationalpark Paklenica im kroatischen Velebit. Nach dem langen und harten Winter der ideale Auftakt zur Eröffnung der neuen Klettersaison! Als Kletterpartner war wieder Jürgen Wietrzyk von der Alpinschule nolimit mit dabei, so dass auch der Anspruch - sowohl was das Klettern betrifft, als auch die gemeinsamen Gesprächstemen - nicht zu kurz kam.
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Ziel war die Besteigung des 5.137 m hohen Mt. Ararat, mein vierter Fünftausender.
Organisiert wurde die Reise von Sepp Doppler, Raiffeisen Reisen, mit folgendem Programm.
Weitere interessante Details über den Ararat erfährst du über das Internet-Lexikon Wikipedia.
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am Abgrund

Anfang April gings für eine Woche zum Klettern in den im kroatischen Velebit-Gebirge gelegenen Nationalpark Paklenica. Dieser zählt zu den schönsten Kalk-Klettergebieten und ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Nach dem ich selbst erst im Vorjahr mit dem Klettern begonnen habe, habe ich für dieses Unternehmen Jürgen Wietrzyk von der Alpinschule nolimit als Kletterlehrer engagiert.
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Ziel war die Besteigung des Elbrus, mit 5.642m der höchste Berg Europas (auch wenn es die Franzosen nicht wahrhaben wollen!).
Organisiert wurde die Reise vom Österreichischen Verkehrsbüro, das unter dem Motto "Berge der Welt" spezielle Touren für mehr oder weniger ambitionierte Bergsteiger anbietet.
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im Pitztal

Eine Woche vor meiner geplanten Elbrus-Reise wollte ich, quasi als Training, eine Woche in den Tiroler Bergen verbringen. Nach dem ich nicht gerne allein unterwegs bin, habe ich ein entsprechendes Angebot von Laserer alpin angenommen und eine Hochtourenwoche in den Ötztaler Alpen gebucht.
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Reiseziel war die Besteigung des Kilimanjaro, mit 5.896 m höchster Berg Afrikas.
Die Reisedauer betrug 10 Tage, wovon 5 Tage am Berg verbracht werden, was das absolute Mindestmaß für eine Besteigung darstellt. Reiseveranstalter war Hauser exkursionen aus München.
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Großglockner

Nach dem ich im Urlaub 2002 praktisch "im Vorbeigehen" meinen ersten 5000er bestiegen hatte, wollte ich meine bis dahin eher geringen Bersteigerkenntnisse verbessern. Dazu schien mir die Absolvierung eines Alpinkurses angebracht. Über Recherchen im Internet fand ich zur Bergsteigerschule von Laserer alpin, aus deren Angebot ich den "Grundkurs Fels/Eis" wählte. Als Stützpunkt diente dabei das Alpinzentrum Rudolfshütte im Nationalpark Hohe Tauern (damals noch im Besitz des Alpenvereines). Hier sollten uns in einer Woche die grundlegenden Dinge über das Verhalten in Fels und Eis, wie z.B: Wetterkunde, Seilkunde, Tourenplanung, Alpine Gefahren etc., vermittelt werden. Neues Wissen muss sofort in der Praxis angewendet werden, dachte ich. Und so entschloss ich mich, an die Ausbildungswoche gleich auch noch die Besteigung des Großglockners anzuhängen (ebenfalls über Laserer alpin).
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Die abwechslungsreiche Beschreibung der Tour "Ecuador - Von den Anden zum Amazonas" im Katalog von Hauser exkursionen aus München war Auslöser meiner Buchung. Im Zuge der Reise wurde fakultativ auch die Besteigung des Cotopaxi (5.897 m) angeboten, der als höchster tätiger Vulkan der Welt bezeichnet wird. Nach dem ich bis dahin noch nie über 4.500 Höhenmeter hinaus gekommen war und auch über keinerlei Gletscher- bzw. Steigeisenerfahrungen verfügte, habe ich die Reise natürlich ohne Bergbesteigung gebucht!
Wie es dann doch noch dazu gekommen ist, findest du im Reisebericht!
Hier findest du das Reiseprogramm zum Nachlesen!


Kanutour am Yukon

Bei der Urlaubsplanung für den Sommer bin ich irgendwie auf Kanada gekommen. So bald man einmal Kanada im Kopf hat, hat man auch sofort die typische kanadische Landschaft mit ihren weiten Wäldern vor Augen, die man seit jeher auf den Flüssen durchquert. Es musste also Kanufahren sein und da bietet sich für Ungeübte (wie ich einer bin) vor allem der Yukon-River an. Schon bald bin ich auf das Internetangebot von Yukon Wild gestoßen. Die Tour von Whitehorse nach Dawson City, immerhin rund 700 Flußkilometer, hat mir besonders angetan, also hab ich mich angemeldet.
Mehr über die bestandenen Abenteuer am Fluß erfährst du aus dem Reisebericht!
Sehr interessante Informationen über den Yukon-Fluß findet man auf den Seiten von Wikipedia.


Wie und warum ich auf das Kamel gekommen bin, weiß ich heute nicht mehr. Nur soviel ist sicher, bei meiner Suche nach einem lohnenden Reiseziel im Internet bin ich auf das Angebot des Reiseveranstalters Trekkingtours Rudolf Hoffmann aus Hamburg gestoßen, der sich auf Saharareisen spezialisiert hat und in dieser Richtung für alle "Geschmäcker" etwas anbietet.
Genaueres über den Reisehergang findest du im Reisebericht, den mein Reisekollege Dr. Martin Steinert für eine Vereinszeitung verfasst hat. Freundlicherweise hat er mir die Verwendung seines Berichtes auf meinen Webseiten erlaubt, was mir eine Menge Arbeit und Gehirnschmalz erspart hat. Ein herzliches Dankeschön!


junger Schlittenhund

Warum ausgerechnet Grönland? - ich sag`s gleich: ich hab keine Ahnung!
Da ersehnt einer den ganzen langen Winter den nächsten Sommer herbei und ist er dann endlich da, dann fährt er im Urlaub ausgerechnet nach Grönland! Aber, wie immer bei Vorurteilen, halten diese einer näheren Betrachtung nicht stand und so ist es auch mit dem grönländischen Sommer, der ausgesprochen sonnige und warme Tage zutage bringen kann (ich hab sogar im Freien gebadet!).
Veranstaltet wurde die Reise von Nordwind Reisen aus Memmingen in Deutschland, der ein ausgesprochener Spezialist für den Hohen Norden ist. Anstatt eines Reiseberichtes gibt es das Reiseprogramm zum Ansehen, das mit dem Programm meiner Reise im Jahr 2000 ziemlich identisch ist.


Meine erste große Trekkingreise führte mich nach Nepal, das sich ganz dem Trekkingtourismus verschrieben hat. Und, ich wurde nicht enttäuscht, auch mich hat das Land sofort in seinen Bann gezogen. Reiseveranstalter war Hauser Exkursionen aus München, der über ein sehr reichhaltiges Angebot an Nepalreisen verfügt.
Reiseziel war ein 10tägiges Trekking von Jiri nach Lukla, wobei ein Teil der Strecke auf einem alternativen Weg begangen wurde. Dieser Teil war dann auch als ziemlich abenteuerlich mit Flussdurchquerung und streckenweise weglosen Bambuswald! Die Reise war als "Pioniertour" konzipiert, das heißt, sie wurde in dieser Art zum ersten Mal durchgeführt; es war auch gleichzeitig das letzte Mal! Schade, denn mir persönlich haben die aufgetretenen Schwierigkeiten eigentlich gefallen :-)
Tragisches Detail am Rande: Reiseleiter Alois, ein äußerst sympathischer Bayer der tibetischen Buddhismus studiert hat, ist einige Jahre später bei einem Flugzeugabsturz - ausgerechnet wieder in Nepal - ums Leben gekommen.


Vogelspinne

"Kontraste - Anden, Dschungel und Karibik" war der Titel der Reise, die mich in diesem Jahr nach Venezuela brachte. Es war meine erste Südamerika- und zugleich auch die erste Trekkingreise überhaupt. Vorsichtshalber habe ich mich für diese Tour entschieden, da der Trekkingteil nur 5 Tage betrug. Ich hab ja damals noch nicht gewusst, ob mir das überhaupt gefällt?
Die Reise wurde von Pineapple Tours aus Wien veranstaltet.
Wie bereits aus dem Titel ersichtlich, war die Tour recht abwechslungsreich. Auch was die Höhe anbelangt, beträgt doch der Unterschied zwischen Andenhochland und Karibik rund 3.500 m. Am Beeindruckendsten waren sicher die Nächte in der Hängematte im Dschungel und hier vor allem die Konzerte der Brüllaffen, die stundenlang andauern und plötzlich von einer Sekunde zur anderen aus sind.
Fazit: eine tolle, abwechslungsreiche Reise, die bei mir die Lust auf Trekkings erst so richtig hat aufkommen lassen.
Was dann daraus geworden ist, habt ihr ja hier bereits gesehen!


Im Frühjahr 1997 war ich auf Safari in Botswana, bekannt durch das Okavango-Delta. Die Rundreise durch die dortigen Nationalparks erfolgte mit einem speziellen Truck, übernachtet wurde in Zelten. Es war eine internationale Tour, also englischsprachig und daher schon aus diesem Grund eine ziemliche Herausforderung für mich. Reiseveranstalter war Drifters Adventours aus Johannesburg (Südafrika), die in Österreich von Pineapple Tours vertreten werden.
Weiter zum Reisebericht !


Thaijunge

Meine erste Fernreise nach einer langen "Durststrecke" hatte Thailand zum Ziel. Zuerst einige Tage Bangkok, danach eine ausgiebige Rundreise durch Thailands Norden und anschließend ein paar geruhsame Tage auf Phuket zum Ausspannen standen am Programm.
Reiseveranstalter war der Asienspezialist Jumbo Touristik aus Wien.
Ein faszinierendes Land mit freundlichen Menschen, ausgezeichneter Küche und einem angenehmen Klima! Reisebericht gibts keinen, das ist schon viel zu lange her, dafür umso mehr Fotos.
Knapp 9 Jahre nach meinem Besuch in Thailand hat die Tsunami-Katastrophe vom 26.12.2004 weite Teile der Küste am Indischen Ozean verwüstet und unzähligen Menschen das Leben gekostet. Wie man hört, erholt sich das Land langsam wieder von diesem ungeheuren Schock. Trotz allem, Thailand ist immer einen Besuch wert!


1987: Johnny Logan gewinnt zum zweiten Mal den Song Contest, Modern Talking trennen sich und wir - Norbert (Zlabinger), Sepp (Bruckner) und ich - tingeln fünf Wochen durch die Vereinigten Staaten!
Ausgestattet mit einem Monatsticket der "Greyhound Lines", dem weltgrößten Busunternehmen, erfüllen wir uns einen lang gehegten Traum. Für mich war es die zweite Reise, nachdem ich mit Sepp im vorangegangenen Jahr per Interrail in Westeuropa unterwegs war, und die erste Flugreise im Leben! Ziel der Reise war, sich in möglichst kurzer Zeit vor möglichst vielen Sehenswürdigkeiten aufzupflanzen und fotografieren zu lassen! ;-)
Mein Gott, wir waren halt jung und unbekümmert! Wir haben also tagsüber die Besichtigungen vorgenommen, sind nachts weitergereist und haben im Bus geschlafen. Alle paar Tage sind wir dann irgendwo in einer billigen Herberge abgestiegen und haben uns einmal ordentlich ausgestreckt. Mit dieser Taktik sind wir doch tatsächlich einmal ganz "rundherum" gekommen (siehe Bildergalerie) und haben dabei mehr als 12.000 km heruntergespult. Da muss man neben einer gehörigen Portion Ausdauer auch genügend Sitzfleisch mitbringen. Die langen Busfahrten sind aber auch interessant und lehrsam. Man kommt mit den übrigen Reisenden ins Gespräch und erhält so tiefe Einblicke in die amerikanische Seele, was manchmal schon sehr verrückt sein kann!
Die Reise habe ich, im Gegensatz zu meiner Interrail-Tour 1986, fotografisch gut dokumentiert. Leider ist die Qualität der Bilder nicht sehr gut. Trotzdem habe ich eine Auswahl davon in eine Bildergalerie verpackt. Viel Spass beim Ansehen!




aktualisiert: 19.10.2009
Martin Nessl, A-3494 Theiß, Obere Hauptstraße 2
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